ACHTUNG MEINUNG!



Bitte verzeiht es mir, aber heute muss es sein. In diesem Post geht es um meine Meinung – und die ist in dieser Beziehung recht deutlich. Und ich bin echt sauer.

Es geht um diesem Artikel in der Amberger Zeitung und auf Onetz Amberg: https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/kostenvergleich-teuer-erste-schultag-id3088356.html

KURZ ZUSAMMENGEFASST: ONLINE BESTELLEN IST BILLIGER ALS VOR ORT KAUFEN!

Ich selbst habe zwei Kinder und bin also direkt betroffen – und dennoch bin ich der Meinung, dass ein solcher Beitrag in der heutigen Zeit nicht geht. Natürlich ist der Schulstart ein Thema für die Zeitung – aber ein Medium hat auch gesellschaftliche Verantwortung. Und der kommt man hier in keinster Weise nach. Oder ironisch gesagt: Das es günstiger sein könnte, seine Einkäufe (gerade die besonderen) online zu tätigen, dürfte wohl inzwischen auch dem letzten Hinterwäldler klar sein. Ich kann so einen Artikel nur als Aufruf dazu verstehen, den Händler vor Ort links liegen zu lassen und stattdessen bei den Großen im Onlinehandel zu bestellen. ERNSTHAFT?

Spielen wir das mal durch – gerne am Beispiel Schreibwaren. Die Händler sind auf diese großen Umsatzbringer im Jahr angewiesen. Fallen auch die weg, machen auch die letzten kleinen Schreibwarenhändler zu. Das mag kein Problem sein, wenn es um die große Bestellung zum Schulstart geht – aber wie sieht es denn dann aus, wenn die Tintenpatronen ausgehen? Oder wenn man ganz schnell ein neues Heft braucht? Kann man online bestellen – dauert eben dann mindestens 24 Stunden. Oder wenn das Kind den Füller kaufen muss und ausprobieren soll, welcher passt? Fünf bestellen und vier zurückschicken? Das kann nicht die Lösung sein!


Aus diesem Grund baue ich seit fast zwei Monaten an einem lokalen AMBERGER MARKTPLATZ, der den Händlern vor Ort helfen soll, im Netz präsent zu sein – aber das hat die Amberger Zeitung / das Onetz Amberg nicht für berichtenswert erachtet. Als einziges lokales Medium. Bis heute hat Ambergs einzige Zeitung das komplette Projekt Amberg liefert / Amberger Marktplatz mit keiner Silbe erwähnt, trotz vieler Bitten meinerseits. Das Argument war klar: Amberg liefert kostet ihnen Umsatz, weil Unternehmen hier kostenlos Werbung machen dürfen. Das stimmt nicht – im Gegenteil: Mit Amberg liefert wollte ich kleine und alteingesessene Geschäfte retten und den Menschen in Amberg auch jetzt das Gefühl geben, hier alles zu bekommen. Jeder Laden, der nicht schließt rettet Arbeitsplätze – und irgendwann kann dieser Laden dann auch wieder Anzeigen bei Euch schalten, liebes Onetz Amberg! Dabei zu helfen, JETZT Unternehmen zu retten und den Aufbau eines regionalen Marktplatzes zu unterstützen, ist auch irgendwann die Rettung für die Amberger Zeitung / das Onetz Amberg.


Ich würde mich sehr freuen, künftig gemeinsam mit allen relevanten gesellschaftlichen Kräften um eine vielfältige und besondere Unternehmenskultur in Amberg zu kämpfen- ich bin gerne weiter offen für alles, liebes Onetz Amberg!

Für alle, die es bis hierher geschafft haben: Eine Übersicht über alles, was zu Schulstart wichtig ist, gibt es unter https://amberg-liefert.de/schulstart/