Amberger Spätburgunder aus Bad Bergzabern



Zum zweiten Mal kann am kommenden Freitag, 1. Oktober, auf dem Amberger Bauernmarkt Partnerschaftswein erworben werden, der so im Geschäft nicht erhältlich ist. In Zusammenarbeit mit dem Verein Socialis für the Gambia und der Projekthilfe Dr. Luppa bietet die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Stadt Amberg Heike von Eyb Spätburgunder vom städtischen Weinberg aus Ambergs Patenstadt Bad Bergzabern an.

Die Aktion wird von der Stadt Amberg unterstützt, der Erlös kommt dem Spendenprojekt „1000 Schulen für unsere Welt“ zugute. Zielsetzung dieser Maßnahme ist es, in den ärmsten Ländern der Welt Bildung zu fördern und Armut zu verringern. Mit dem Kauf jeder Flasche wird daher eine Schulbaumaßnahme in den betroffenen Ländern unterstützt, die den dort lebenden Kindern und Jugendlichen eine lebenswertere Zukunft ermöglicht.

„Mit den beiden Vereinen ‚Projekthilfe Dr. Luppa‘ und ‚Socialis for the Gambia‘ als verlässliche Partner werden die Spendengelder vor Ort zielführend eingesetzt“, verspricht Heike von Eyb, die die städtische Projektkoordination übernommen hat. „Unser Spendenziel sind 50.000 Euro. So viel wird es kosten, einen Schulausbau und die Errichtung von sanitären Anlagen zu übernehmen“, berichtet Oberbürgermeister Michael Cerny.

Er und die Organisationen hoffen daher, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen – egal, ob durch ihren Weineinkauf oder im Rahmen der regulären Spendenaktion. Dabei könnten schon kleinere Beträge viel bewegen. „Auch kann ich allen, die mitmachen, versichern, dass die Spendengelder zu 100 Prozent in den Bau der Schulen fließen. Im Rahmen dieses Projekts werden keinerlei Verwaltungskosten erhoben“, so der Amberger Oberbürgermeister.

Spenden für die Aktion „1000 Schulen für unsere Welt“ auf folgendes Konto der Stadt Amberg bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach überwiesen werden: IBAN-DE87 7525 0000 0240 1002 14, BIC-BYLADEM1ABG. Damit das Geld auch richtig ankommt, sind als Verwendungszweck das Projekt „1000 Schulen für unsere Welt“ und die vollständige Absenderadresse anzugeben.

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