Kategorie: Kurzmeldungen

Hoffnung auf verkaufsoffenen SonntagHoffnung auf verkaufsoffenen Sonntag

Die Chancen auf einen verkaufsoffenen Sonntag in Amberg sind deutlich gestiegen. Geplant ist er für den 24. April. Bislang sieht es so aus, als könne dieser Aktionstag im Frühjahr auch tatsächlich stattfinden!

In den vergangenen Jahren sind die verkaufsoffenen Sonntage coronabedingt ausgefallen. Das bedeutete immer wieder herbe Umsatzeinbusen der ohnehin gebeutelten Händler. Und auch den Gastronomen entging ein gutes Geschäft – denn auch für Sie bedeuten die verkaufsoffenen Sonntage deutlich mehr Besucher als üblich. 

Einfach verlegen kann die Stadt die “besonderen Sonntage” nicht einfach. Denn die Öffnung der Geschäfte an eigentlich stillen Sonntagen ist rechtlich an historische Markt-Sonntage gekoppelt. Im Amtsdeutsch heißt das:
“Die Gemeinden haben bei der Festsetzung dieser sogenannten „verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage“ unbedingt zu beachten, dass sie eine Rechtsverordnung nur aus Anlass von Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen erlassen dürfen, die geeignet sind, einen im Verhältnis zur Einwohnerzahl beträchtlichen Besucherstrom anzuziehen. Anlass für eine Rechtsverordnung besteht daher keinesfalls, wenn das Offenhalten der Verkaufsstelle im Vordergrund steht. … Bei „ähnlichen Veranstaltungen“ durch die Gemeinde ist eine Ladenöffnung an Sonn- oder Feiertag zuzulassen, wenn diese einen beträchtlichen Besucherstrom anziehen. Auch hier muss die Veranstaltung den Besucherstrom anziehen und nicht das Offenhalten der Verkaufsstellen.”

Der traditionelle Krüglmarkt in April ist so ein Datum, und die Entwicklung der Corona-Lage lässt es zu, hoffnungsvoll auf dieses Datum zu blicken. Das tut auch der Veranstalter des Krüglmarkts, an dessen “Go” quasi alles hängt. 

Aktuell geht der Veranstalter davon aus, dass er am 23. und 24. April seinen Markt am Malteserplatz aufbauen kann. Auch die aktuellen Äußerungen der Staatsregierung schüren die Hoffnung. Also dürfen sich die Amberger das Datum schon mal rot im Kalender anstreichen!

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Kostenlose Social Media Crashkurse für Amberger FirmenKostenlose Social Media Crashkurse für Amberger Firmen

Nach der erfolgreichen Durchführung, der vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales geförderten, Online-fertig-los! – Workshops innerhalb der bayerischen Digitalisierungsinitiative, bietet die Wirtschaftsförderung Amberg ab Februar ein weiteres digitales Unterstützungsangebot für den lokalen Handel, die Gastronomie und sonstige Firmen aus der Region an.

In kostenlosen Social Media Crashkursen bekommen Interessierte eine individuelle Einführung in das Thema Online Marketing über Soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen in den circa zweistündigen Crashkursen alle Basics für einen modernen Social Media-Auftritt. Sie erfahren wie ein Algorithmus funktioniert, zu welcher Zeit sie ihre Zielgruppe am besten erreichen und wie sie über Instagram und Co. ihre Umsätze steigern.

Das Stadtlabor-Team der Wirtschaftsförderung Amberg hat in den letzten beiden Jahren ein Netzwerk aus rund 10.000 Abonnenten bei Instagram und Facebook aufgebaut. Maria Seegerer aus dem Amberg Blog-Team der Wirtschaftsförderung möchte ihre Praxiserfahrungen an Amberger Firmen weitergeben: “Wir erstellen alle unsere Beiträge neben dem täglichen Arbeitsalltag, produzieren Fotos und Videos mit unseren Smartphones und wollen zeigen, wie sich Social Media auch für kleine Betriebe lohnen kann.”

Das Angebot der Wirtschaftsförderung Amberg ist kostenfrei und findet unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen im Stadtlabor in der Bahnhofstraße 9 statt. Interessierte können sich bis zum 11.02.22 direkt über den Amberg Blog bei Instagram und Facebook oder unter mail@wifam.de bewerben.

„Im vergangenen Jahr wurde die Stadt Amberg Teil des Projekts “Digitale Einkaufsstadt” und legt seither einen noch stärkeren Fokus auf die Förderung von Online-Angeboten lokaler Betriebe.“ erläutert Karlheinz Brandelik, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Amberg. „Mit dem Stadtlabor Amberg bietet die Wirtschaftsförderung einen zentralen Raum für Workshops, Pop-Up- Stores und Coworking Plätze.“

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30.647,20 Euro für die Amberger Bürgerstiftung30.647,20 Euro für die Amberger Bürgerstiftung

In der vergangenen Advents- und Vorweihnachtszeit haben wieder viele Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger an bedürftige Mitmenschen gedacht und für die Amberger Bürgerstiftung gespendet. Genau 30.647,20 Euro kamen auf diesem Weg zusammen. „Mit Ihrer Spende haben Sie dazu beigetragen, den bedürftigen Menschen in unserer Stadt eine Festtagsfreude zu bereiten und sie zu unterstützen“, freut sich Oberbürgermeister Michael Cerny und richtet ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Weihnachtsaktion beteiligt haben.

Mit dem Geld der „Amberger Bürgerstiftung OB Dandorfer“, so der offizielle Stiftungsname, erhalten zahlreiche bedürftige Ambergerinnen und Amberger in der Vorweihnachtszeit eine kleine finanzielle Zuwendung. Möglich sind, unter bestimmten Voraussetzungen, auch schnelle, unbürokratische Hilfen in akuten Notsituationen.

Ein großer Dank gilt zudem der Amberger Zeitung, die sich auch in diesem Jahr wieder bereiterklärt hat, die Namen der Spender zu veröffentlichen.

Zu den Hauptspendern gehören in diesem Jahr Dietrich Mickan mit 5.000 Euro und die Siemens AG Amberg mit 4.000 Euro. Die Lüdecke GmbH spendete 2.000 Euro, das Bauunternehmen Pichl aus Freudenberg sowie „Amberger Kinder helfen“ jeweils 1.500 Euro. Dr. Günther Edenharter, Annette Baumann (beide aus Amberg) und die Bohrtechnik HK Staszek GmbH aus Kümmersbruck überwiesen jeweils 1.000 Euro auf das Konto der Bürgerstiftung und Dank der K&B GmbH & Co. KG aus Cham, dem Wohnungsbau- und Siedlungswerk Amberg, der VR-Bank Amberg und Georg Siegert, ebenfalls aus Amberg, kamen noch einmal je 500 Euro dazu.

Weitere Spender waren – in der Reihenfolge des Eingangs und jeweils aus Amberg, sofern nicht anders angegeben – Elfriede Watz (50 Euro), Gisela Schütz (50 Euro), Dörte Schnerr (50 Euro), Dr. Erich Voss aus Ammerthal (100 Euro), Alexandra Max (250 Euro), Johannes Pröls aus Vilseck (100 Euro), Albert Fuchs (25 Euro), Jutta Lacher (50 Euro) und Dr. Renate Waller (200 Euro), Gudrun Pfab (50 Euro), Susanna Bumes (300 Euro), Karl Georg Haubelt (20 Euro), Wolfgang Schönfelder (100 Euro), Peter Färber aus Schnaittenbach (100 Euro) und Hermann Wiesmeth (100 Euro).

Außerdem beteiligten sich Gabriele und Helmut Wiesnet (250 Euro), Melanie Szantner (100 Euro), Werner und Anna Pongratz aus Sulzbach-Rosenberg (30 Euro), Uwe und Renate Kümmeth (100 Euro), Dr. Alexander Glässl aus Ulm (100 Euro), Julia und Markus Schneider (100 Euro), Birgit Wiesmeth (50 Euro), Dr. Wolfgang Dietrich (50 Euro), Erika Papp (50 Euro), Beate und Hermann Oberndorfer (50 Euro), Brigitte Hottner (80 Euro), Barbara Koller (100 Euro), Johann Moosburger (50 Euro), Gregor Fritsch (25 Euro), Peter und Rita Berg (50 Euro), Ingrid Bargehr (50 Euro), Karlheinz und Ingeborg Schelter (50 Euro), Ingeborg Höfler (100 Euro) sowie Wolfgang Eichinger aus Cham (250 Euro).

Ebenfalls für die „Amberger Bürgerstiftung“ spendeten Hartmut und Edda Niewierra (30 Euro), Ernst Hubert Hinke (30 Euro), Ingeborg Bogner (20 Euro), Werner Huber (50 Euro), Maria Lang (50 Euro), Klaus und Anna Busch (200 Euro), Erika Weigl (150 Euro), Josef-Willibald und Birgit Binder (150 Euro), Robert und Ida Winter aus Ebermannsdorf (50 Euro), Siegfried und Christa Kratzer (50 Euro), Ewald und Nikoline Mayer (100 Euro), Frank und Sonja Imse aus Kümmersbruck, Lieselotte Berger (100 Euro), Stefan Hirblinger (100 Euro), Sybille Zweck (50 Euro), Manfred und Ingrid Septinus (100 Euro), Joachim Huber (100 Euro) und Hans Huber (100 Euro).

Zur Aktion bei trugen außerdem Eveline Reichhardt (100 Euro), Josef Godizart (20 Euro), Günter und Eva Wollak (35 Euro), Franz Xaver und Margot Helga Flierl (50 Euro), Gerald und Rita Gröschl (100 Euro), Alfred Bachmaier (100 Euro), Dieter Grahl (100 Euro), Karlheinz Gampel (10 Euro), Olha Gampel (10 Euro), Josef Haselbeck (50 Euro), Klaus Tschierschke (50 Euro), Erna Widmann (50 Euro), Markus und Sabine Feuerer (50 Euro), Christian Donhauser (200 Euro), Klaus und Gisela Strobl (100 Euro), Franziska Wagner-Penz (100 Euro), Michael Hölzl (50 Euro) und Peter Challice Rickard (20 Euro).

Die Spendenaktion unterstützten zudem Reiner Volkert (50 Euro), Michael und Anna Koller (50 Euro), Emilie Leithäuser (250 Euro), Franz Kiener (300 Euro), der Amberger Bauernmarkt e.V. (100 Euro), Heidrun und Erich Ehbauer (50 Euro), Wolfgang und Josefine Händlmeyer (50 Euro), Renate Hybner (50 Euro), Dr. Hans-Joachim Rögner (100 Euro), Margit Wiedemann (100 Euro), Herbert und Waltraud Prasse (96,20 Euro), MS-Team KG Immobilien- und Finanzdienstleistungen aus Kümmersbruck (200 Euro), Johann und Waltraud Hummel (50 Euro), Herbert und Ingrid Ströhl (50 Euro) und Anna Maria Kobras (50 Euro).

Ebenfalls beteiligten sich Jakob und Christa Meister (100 Euro), Roland Fischer (200 Euro), Martin Pfeifer aus Kümmersbruck (100 Euro), Manfred Staudte (25 Euro), Dr. Richard Negele aus Ursensollen (100 Euro), Ingrid Amann (100 Euro), Manfred und Gisela Baldauf (100 Euro), Landschaftsarchitektur Siegfried Lösch (250 Euro), Carsten Jakimowicz (50 Euro), Siegfried und Annemarie Feuerer (50 Euro), Stief Haustechnik GmbH (111 Euro), Johann Jobst (50 Euro), Berndt und Hermine Trepesch (100 Euro), Landschaftsarchitektur Trepesch (300 Euro), Albert Gebhard (50 Euro), Heinz und Monika Meinl (200 Euro) sowie weitere Spender, die nicht genannt werden möchten.

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Ab sofort: Impfungen an Wochenenden auch ohne vorherige Terminvereinbarung möglichAb sofort: Impfungen an Wochenenden auch ohne vorherige Terminvereinbarung möglich

Du hast spontan Zeit für eine Impfung, möchtest dich aber vorher nicht registrieren müssen? Dann hat das BRK wir gute Nachrichten! Ab sofort sind in der Impfstation Kennedyschule Amberg und im Impfzentrum Sulzbach-Rosenberg an Wochenenden Impfungen auch ohne vorherige Terminvereinbarung möglich.

Komm einfach Samstag oder Sonntag zwischen 10:30 und 14:30 oder 15:00 und 19:00 Uhr in Amberg oder zwischen 08:00 und 12:00 und 13:00 und 17:00 Uhr in Sulzbach-Rosenberg vorbei – ausreichend Impfstoff ist vorhanden.

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Worüber sich unsere Großväter amüsiertenWorüber sich unsere Großväter amüsierten

Worüber wir lachen und worüber nicht, verrät viel über uns. Der Sinn für Humor ist nicht nur bei den einzelnen Menschen sehr unterschiedlich, sondern auch über die Zeiten hinweg ständigen Veränderungen unterworfen. Eine Kulturgeschichte des Humors verspricht viele Aufschlüsse über unsere Vorlieben und Abneigungen, über unsere Tabus und Befindlichkeiten. Das zeigt auch die Witzesammlung, die der 2010 verstorbene Journalist und Theaterberater Joachim Kubeng zusammengetragen hat.

Joachim Kubeng. Foto © Familie Kubeng

Die Sammlung ist Teil seines Nachlasses, der dem Stadtarchiv Amberg übergeben wurde und dort aufbewahrt wird. Seine Unterlagen bieten reichhaltiges Material zur Geschichte des Amberger Kulturlebens und insbesondere des Stadttheaters, das nun auf eine Auswertung wartet. In den Beiträgen spiegelt sich aber auch die Persönlichkeit von Joachim Kubeng wider.

Nicht nur auf den Brettern, die die Welt bedeuten, hat ihn der Humor stets begleitet. Jahrzehntelang hat der Kulturliebhaber Witze, Anekdoten und launige Ansprachen aus Zeitungen ausgeschnitten oder nach Hörensagen aufgeschrieben und in einem umfangreichen Ordner abgelegt. Ganze Hundertschaften von Witzen und Anekdoten sind so dem Vergessen entkommen und können nun im Lesesaal des Stadtarchivs Amberg nachgelesen werden.

Diese Tatsache ist umso wertvoller, als der auf der Straße oder in Gesellschaft erzählte Witz nur selten schriftlich festgehalten wird und dadurch kurioserweise zu den bedrohten Kulturgütern zählt. Ganz im Gegensatz zu Komikern wie Heinz Erhardt, Loriot oder Otto Waalkes, die fest in den Erinnerungen vieler Menschen verwurzelt und in verschiedenen Medien überliefert sind. Interessenten und vor allem Interessentinnen wird dennoch so manches Mal das Lachen im Halse stecken bleiben, denn was seinerzeit der Belustigung diente, würde heute oftmals ein „No Go“ darstellen.

Oberbürgermeister Michael Cerny (sitzend) zusammen mit dem Leiter des Stadtarchivs Amberg Dr. Andreas Erb bei der Durchsicht der Witzesammlung, die Joachim Kubeng dem Archiv unter anderem hinterlassen hat. Foto © Susanne Schwab, Stadt Amberg

Darauf machte der Leiter des Stadtarchivs Dr. Andreas Erb zusammen mit Oberbürgermeister Michael Cerny aufmerksam. Dieser war im Archiv vorbeigekommen, um sich über das Vermächtnis von Joachim Kubeng zu informieren. „Dass es sich hier um eine andere Zeit und andere Gepflogenheiten handelt, merkt man am Beispiel des Humors auf sehr subtile Weise“, stellte der Stadtarchivar in diesem Zusammenhang fest. Nichtsdestotrotz war man sich einig, dass auch dieser Teil des Nachlasses ein wichtiges Kulturzeugnis darstellt, das den nachfolgenden Generationen einen wertvollen Eindruck aus dem Leben und Denken dieser Jahre vermittelt.

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Jahresprogramm der StadtgalerieJahresprogramm der Stadtgalerie

„Eine gute Tradition, die wir nicht unterbrechen sollten“, findet Oberbürgermeister Michael Cerny, sind die alljährlich in der Stadtgalerie Alte Feuerwache stattfindende Ausstellungsreihe und zugleich deren Präsentation zu Beginn jedes Jahres. In der Hoffnung, dass sich die Planungen in diesem dritten Coronajahr so weit wie möglich umsetzen lassen, stellten der Amberger OB, Kulturamtsleiter Reiner Volkert und die Leiterin des Stadtmuseums Julia Riß gemeinsam mit Kuratorin Michaela Grammer und Sabine Seberak, Leiterin der Amberger Sparda-Bank-Filiale und damit des geldgebenden Bankinstituts, daher das Programm für 2022 vor.

Was erwartet die Besucher 2022 in der Stadtgalerie Alte Feuerwache Amberg? Eine Antwort auf diese spanndende Frage gaben (von links nach rechts) Kuratorin Michaela Grammer, Museumsleiterin Julia Riß, Oberbürgermeister Michael Cerny, Sparda-Bank-Filialleiterin Sabine Seberak sowie Kulturamtsleiter Reiner Volkert. Foto © Susanne Schwab, Stadt Amberg

Dieses soll inhaltlich genauso zu Ende gehen wie es bereits begonnen hat: Mit der Jahresausstellung der Gruppe Amberger Künstler, die jedes Jahr den Schlusspunkt unter den Ausstellungsreigen setzt und stets bis ins neue Jahr hineinreicht. Außerdem sind in den kommenden Monaten zwei Präsentationen mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Sparda-Bank-Kunstpreises vorgesehen – von 20. Januar bis 20. Februar mit den Exponaten der vier Siegerinnen von 2020, deren Ausstellung um ein Jahr verschoben werden musste, sowie von 30. Juni bis 31. Juli die Werkschau der vier „Neuen“, die die Jury 2021 überzeugen konnten.

Den Ausstellungszeitraum vom 24. Februar bis 27. März wird der junge Künstler Sebastian Rustler mit seinen Druckgrafiken füllen, die er unter dem Titel „bis jetzt“ zusammengefasst hat. Es folgt mit „vor – zurück“ von 14. April bis 12. Juni eine Präsentation der in Cham geborenen und in München sowie Mirskofen bei Landshut lebenden Annegret Hoch, die ebenfalls schon für 2021 vorgesehen war, jedoch aufgrund Corona nicht stattfinden konnte.

Ein ganz besonderes Highlight unter den vielen Höhepunkten stellt freilich die Hommage an Helge Weindler dar, den allzu früh verstorbenen Fotografen, Kameramann und Ehemann von Doris Dörrie, der in Furth im Wald geboren wurde und in Amberg einige Jahre das Erasmus Gymnasium besucht sowie eine Fotografenlehre absolviert hat. Neben Wendlers Aufnahmen, die vom 19. August bis zum 25. September zu sehen sein sollen, werden im Rahmen dessen zwei noch unbekannte Filme von ihm gezeigt. Sowohl bei der Vernissage als auch bei dieser Gelegenheit wird die Witwe und Hauptleihgeberin Doris Dörrie höchstselbst in Amberg erwartet.

Vom 13. Oktober an werden schließlich Kai Klahre und Stefan Schindler eine Gemeinschaftsausstellung bestreiten, wobei mit diesen Künstlern ein Novum in der Stadtgalerie Alte Feuerwache Einzug hält. War es bisher so, dass man hier ausschließlich zeitgenössischen Kunstschaffenden aus Ostbayern ein Forum bot, wird dieser Raum nun auch auf Nürnberg ausgeweitet – das ja mit der Akademie der Bildenden Künste einen klaren künstlerischen Schwerpunkt in der Region aufweisen kann.

Beide Künstler wurden 1981 – der eine in Halle, der andere in Ansbach – geboren und haben an der Akademie ein Studium absolviert. Auch haben sowohl Kai Klahre als auch Stefan Schindler in der mittelfränkischen Metropole ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt gefunden. Während sich Klahre aber vor allem der Malerei widmet, ist für Schindler die Holzbildhauerei sein Material und Metier. Ihre gemeinsame bis 20. November dauernde Präsentation trägt den Titel „Der Klang des Kerns“.

Ebenfalls zum neuen Jahresprogramm gehört natürlich auch erneut der „Sparda-Bank-Kunstpreis“, ein Nachwuchspreis, der sich an Bewerberinnen und Bewerber wendet, die aus dem ostbayerischen Raum stammen und das 30. Lebensjahr bis Bewerbungsschluss noch nicht vollendet haben. Bewerbungen für diesen mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Preis – der 1. Preisträger erhält 3.000 Euro, weitere drei Preisträger jeweils 1.000 Euro – werden bis 1. Juni 2022 in digitaler Form unter der Adresse stadtgalerie@amberg.de entgegengenommen. Die vollständigen Rahmenbedingungen können auf der Internetseite des Stadtmuseums unter www.stadtmuseum-amberg.de nachgelesen werden.

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Foodsharing bei der BeaneryFoodsharing bei der Beanery

Die Beanery Amberg beteiligt sich ab sofort and er Aktion “foodsharing”.

Dazu schreiben sie selbst:

“Mit Essen spielt man nicht!“ diesen Satz hat von uns allen jeder schon mal zu hören bekommen. Richtig und wichtig. Und manche Dinge ändern sich auch einfach nicht.

Getreu diesem Motto bedanken wir uns dieses Jahr für die Zusammenarbeit mit den Jungs und Mädels von @foodsharing.amberg für die super unkomplizierte Zusammenarbeit.”

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Auch in Amberg: Ansammlungen an Silvester und Neujahr von mehr als 10 Personen verbotenAuch in Amberg: Ansammlungen an Silvester und Neujahr von mehr als 10 Personen verboten

Die Stadt Amberg legt mit einer Allgemeinverfügung Bereiche fest, in denen an Silvester 2021 und an Neujahr 2022 Ansammlungen von mehr als zehn Personen untersagt sind. Dieses Verbot gilt von Freitag, 31. Dezember 2021, 15 Uhr, bis Samstag, 1. Januar 2022, 9 Uhr, rund um die Wallfahrtskirche Maria Hilf, um die Lorettokapelle, um die ehemalige Bergwirtschaft und für weitere Örtlichkeiten auf dem Mariahilfberg, sowie für die gesamte Altstadt inklusive Stadtgraben und den Bahnhof/Busbahnhof. Über zehn Personen hinausgehende Menschenansammlungen haben sich in diesen Bereichen unverzüglich zu zerstreuen.

Die Festlegung der Örtlichkeiten erfolgt um die Gefahr der unkontrollierten Weiterentwicklung des Infektionsgeschehens und einer Belastung des Gesundheitssystems in Amberg und der Region zu verhindern. Das Infektionsgeschehen weitet sich vor allem dann aus, wenn Personen engen persönlichen Kontakt haben. Der Mariahilfberg und die Altstadt sind in den Abendstunden an Silvester stets ein beliebtes Ziel für feiernde Personen. Insbesondere die Terrasse der ehemaligen Gaststätte, aufgrund des Ausblicks über die Amberger Altstadt, sowie der Marktplatz sind attraktive Anziehungspunkte bei Besucherinnen und Besuchern, unter denen sich erfahrungsgemäß auch Familien mit Kindern befinden.

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UPDATE zu Silvester – strengere Regeln gelten ab sofort

In der Ministerpräsidentenkonferenz ist vergangene Woche beschlossen worden, die Corona-Regeln zu verschärfen. Außerdem wurden Entschlüsse zu Silvester getroffen. Beide Beschlüsse wurden in Bayern umgesetzt, gültig ab heute. Hier eine Übersicht: Generelle Regelungen Ab heute gelten in Bayern neue Kontaktbeschränkungen, auch...

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