Fake-E-Mails: Stadtwerke warnen vor Falschinformationen.

In den vergangenen Tagen sind vermehrt gefälschte Emails mit Absender “Stadtwerke Amberg” aufgetaucht. Die Stadtwerke selbst warnen nun vor diesen Mails und erklären, wie man echte von falschen Mails unterscheiden kann.

In den Fake-E-Mails wird der Empfänger unter Vortäuschung falscher Tatsachen dazu aufgefordert, einen Link zur Ansicht einer (erhöhten) Abschlagsmitteilung zu öffnen. Falls Kunden:innen Mails mit dem Betreff „Rechnung! Kundennummer: XXXXX mit Anlagen“ von unbekannten Absendern erhalten, sollten Sie diese auf keinen Fall öffnen.

"Die Stadtwerke Amberg stehen seit vielen Jahren für eine sichere und zuverlässige Versorgung ihrer Kunden. Kunden-E-Mail bezüglich Rechnungen und Abschlägen werden immer mit dem Absender der Stadtwerke Amberg „kundencenter@stadtwerke-amberg.de“ versendet."

Karoline Gajeck-Scheuck

Karoline Gajeck-Scheuck, Stadtwerke Amberg

Sind sich Kunden nicht sicher, stehen die Mitarbeiter:innen des Servicecenters der Stadtwerke Amberg für Fragen unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 603-5555 zur Verfügung.

Beispiel einer solchen Mail.

Außerdem wird betroffenen Kunden dingend empfohlen, verdächtige Vorfälle bei der Polizei oder auch beim Verbraucherschutz bzw. bei der Kartellbehörde zu melden!

Das BKA erklärt den Hintergrund solcher Mails


Gestohlene digitale Identitäten wie Passwörter, E-Mail-Adressen oder Bankdaten sind häufig Ausgangspunkt weiterer Straftaten. Um an diese digitalen Identitäten zu gelangen, setzen Cyberkriminelle oft auf Spam- und Phishing-Mails mit maliziösen Inhalten, das heißt mit Schadsoftware versehene Anhänge. Die versendeten E-Mails sollen dabei die Opfer zum Herunterladen oder anklicken der Schadsoftware verleiten. Cyberkriminelle nutzen, um ihre Kampagnen besonders effektiv zu gestalten, daher aktuelle Themen als Narrativ oder täuschen vor, von einer Behörde oder gar einem bekannten Mail-Kontakt zu stammen.

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