Es hört sich fast wie ein kleines Märchen: Ehemaliger Sparkassen-Mitarbeiter kauft Sparkassen-Gebäude. Doch so märchenhaft ist das Ganze in Wahrheit nicht, vielmehr ist es das Resultat von viel Arbeit und Höhen und Tiefen – und das Ergebnis vom unerschütterlichen Galuben an die Chancen des Onlinehandels.
Sebastian Kramer gründete 2013 zusammen mit seiner Frau Sabrina “minimutz” im heimischen 20-Quardatmeter-Keller. Damals sah das Konzept allerdings noch ein wenig anders aus als heute – statt auf personalisierbare Kindersachen setzten die Kramers am Anfang auf besonders liebevoll und nachhaltig gefertigte Plüschfiguren. Das Konzept war so allerdings nicht tragbar. Doch Sebsatian und Sabrina ließen sich nicht entmutigen und glaubten weiter fest an ihr eigenes Unternehmen für Kindersachen und stießen auf eine echte Marktlücke: hochwertige Produkte mit dem Namen des Kindes. Das kam an – und wie! Innerhalb kurzer Zeit wurde es im Keller zu eng, die Familie entschloss sich, samt minimutz in ein größeres Haus ein paar Straßen weiter zu ziehen. Aus 20 Quadratmetern wurden 80, doch auch das ist inzwischen viel zu eng!