Im zweiten Schritt, an dem Michael Sandner gerade arbeitet, geht es um noch konkretere Hilfen für die Unternehmer. Denn ihm ist klar, dass die alleine mit Takeaway-Essen und Click-und-Collect auf lange Frist nicht überleben können. Jetzt geht es darum, ein echtes Netzwerk aus Interessensverbänden, Kammern und öffentlichen Einrichtungen zu schmieden, damit die berechtigten Forderungen auch an die richtige Stelle kommen und zugesagte Hilfen auch fließen können. Ein solches Netzwerk ist dringend notwendig und soll dazu beitragen, die Gesellschaft wieder zu einen und nicht zu spalten. „Weniger Wut. Mehr Mut“ ist das Motto dazu. Ganz bewusst verzichten alle Beteiligten auf politische Aussagen. Jetzt ist nicht die Zeit, nach politisch Schuldigen zu suchen oder Wahlkampf zu betreiben. Dazu ist die Lage der Unternehmer zu ernst. Sie brauchen echte Unterstützung und Perspektiven. Die Amberger nehmen das eben jetzt selbst in die Hand.