Die Angst vieler Händler, dass der Onlinehandel sie in Zeiten der Pandemie kaputtmache, hat sich nicht bestätigt. Die Amberger blieben ihren Geschäften treu und versuchten, für Umsatz zu sorgen. Und jetzt? Nach dem Lockdown wurden viele Läden sehr gut besucht, die Umsätze pendeln sich langsam wieder ein. Und dennoch die Herausforderungen sind riesig: Der Onlinehandel hat den stationären Handel verändert – und auch das Kaufverhalten.
Es geht längst nicht mehr um “entweder oder” – sondern um ein “sowohl als auch”!
Für diese neuen Ansprüche will die Gewerbebau nun die Händler mit Hilfe der Förderung fit machen. Zum Beispiel mit einem Stadtlabor, in dem Händler Workshops und digitale Angebote wahrnehmen können. Start des Stadtlabors, das im ehemaligen Reisebüro Reichert zu finden sein wird) soll so bald als möglich sein.
Und auch sonst soll in der Innenstadt das digitale Angebot der Händler sichtbarer werden: Egal ob in Form der bekannten Info-Stelen oder mit einer anderen Form des digitalen Schaufensters: solche “online-offline-Touchpoints” soll es künftig noch mehr geben. Überhaupt soll das Projekt zeigen: Amberg kann beides: stationär und online!Â